Je nach Unternehmen kann die Mitarbeit in Communities nicht nur eine Werbung sondern auch eine Form der Kundengewinnung sein.
Zu fast jedem Sachgebiet, zu fast jedem Lebensbereich gibt es im Netz Communities. Sie tauschen Gedanken, Lösungswege, Meinungen u. dgl. aus. Der Fotobegeisterte wird schnell mit vielen anderen Fotofreunden Kontakt finden und bald erkennen, dass es Gruppen von Anfängern, von Profis usw. gibt. Das Teilen seiner Werke mit anderen wird ihm zudem leicht gemacht.
Für die Betreiber der Internet-Communities ist dieser Vorgang mindestens ebenso interessant: Sie bekommen von vielen Menschen Inhalte. Und diese Inhalte locken wieder neue Mitglieder oder Gäste. In der Folge entsteht Aufmerksamkeit, die wiederum Werbeplätze schafft.
Auf wenigstens zweierlei Wegen lohnt sich das Betrachten geeigneter Communities aus kommerzieller Sicht:
Es gibt viele Beispiele erfolgreicher Graswurzelarbeit
in Communities. Da ist der regionale Pumpenspezialist, der bei kniffligen
Fragen immer eine Antwort weiß, und in dessen Avatar der Link zu seiner Unternehmensseite steht. Ein Webmaster nimmt sich Fragen von
Anfängern an und verlinkt seinen Beitrag mit einer schlanken Lösung auf seiner Seite.
Entscheidender Erfolgsfaktor ist das Verständnis der in der Community versammelten Menschen - wir kommen bei den Sozialen Medien darauf zurück. Der Pumpenspezialist, der statt auf die Frage zu antworten, sein Unternehmen bewirbt, wird möglicherweise gar aus der Community ausgeschlossen. Hilft er wirklich bei komplizierten Problemen, lässt sich durchaus denken, dass er auf diesem Wege Kunden gewinnt.
Angesichts der Arbeit, die mit diesem Weg der Bewerbung verbunden ist, lohnt es unbedingt, die verschiedenen infrage kommenden Communities genau zu untersuchen und eine besonders geeignete auszuwählen.