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Für den Start einer Unternehmensseite empfiehlt sich die manuelle Generierung des HMTL-Codes. Wächst die Seite, kann ein Content Management System eingesetzt werden.

Drahtverhau oder moderne Architektur: Auf die Pflegbarkeit kommt es an.

Die eigene Website: Pflegbarkeit

Eine eigene Unternehmensseite ist ständigen Anpassungen und Fortentwicklungen unterworfen. Allein die Bevorzugung aktueller Informationen bewirkt immer wieder Aktualisierungen. Aber auch die gezielte und behutsame Fortentwicklung einer Marke, des Corporate Designs und der Ergonomie lassen Änderungen erwarten. Sollen die Änderungen wirtschaftlich bleiben, muss der Pflegbarkeit einer Website rechtzeitig Beachtung geschenkt werden.

Eine Internet-Präsenz kann - ganz gleich, wer sie erstellt - auf zwei Wegen erzeugt werden:

  1. manuelle Generierung des HTML-Codes
  2. automatische Erzeugung des Codes mit einem Content Management System

Beide Wege haben ihre Vor- und Nachteile. Das manuelle Schreiben des HTML-Codes bedarf einer gewissen Kenntnis der Textauszeichnungssprache HTML und der Formatierungssprache CSS. Ausreichende Kenntnis vorausgesetzt, entsteht ein schlanker, performanter Code, der durch Trennung von Design und Inhalt sehr leicht wartbar ist. Ergänzungen und Änderungen müssen jedoch immer auf der eher unkomfortablen Ebene eines (HTML-) Editors gemacht werden.

Ein Content Management System muss beschafft, installiert und gewartet werden. Es kostet (in vielen Fällen) Geld und nicht jeder kann diese Software bedienen. Ist das Content Management System einmal implementiert, so können Änderungen recht komfortabel durchgeführt werden. Je nach verwendetem System entsteht weniger performanter Code. Bedacht werden sollte der Umstand, dass das CMS den gewünschten Inhalt nach jeder Abfrage erst generieren muss. Somit werden an das CMS und an den (Web-) Server höchste Ansprüche hinsichlich der Performanz gestellt.

Für eine kleine Unternehmensseite empfiehlt sich eher eine manuelle Programmierung in HTML. Damit lassen sich schnelle Erfolge realisieren und - je nach Stil und Erfahrung - eine perfekte Trennung von Design und Inhalt erreichen. Spätere Änderungen können ohne großen Aufwand an allen Unterseiten des Projektes automatisch vorgenommen werden. Wenn die Website groß geworden ist, kann die Entscheidung für ein Content Management System immer noch getroffen werden.