MarketingUsedom

Beratungsprojekte zu Marketing-Konzepten und deren Umsetzung folgen einer weitgehend einheitlichen Abfolge-Logik. Sie ist Grundlage der konkreten zeitlichen Planung und der Projekt-Meilensteine.

Straffe Zeitplanung: Schnell aber nicht selbstmörderisch.

Marketing-Strategie: Zeitlicher Verlauf

Ähnlich der Betrachtung der Kosten einer Marketing-Strategie verhält es sich mit konkreten zeitlichen Angaben. Zu verschiedenartig sind Voraussetzungen im Unternehmen, Zielsetzungen und von außen einwirkende Faktoren. Dennoch gibt es grundsätzliche Abfolgen, die in einem konkreten Projekt für die zeitliche Kalkulation die Grundlage bilden.

  1. Entscheidung über die Durchführung eines Beratungsprojektes, Projektstart
  2. Ist-Analyse, Erstellung des Analyseberichtes, Abnahme
  3. Soll-Konzept, Erstellung des Konzeptes, Abnahme
  4. Start der Umsetzung
  5. Erstellung von Ausschreibungsunterlagen, Ausschreibung
  6. Angebotsbewertung, Vergabevorschläge
  7. Bereitstellung bzw. Kauf von Inhalten
  8. Anpassung der Geschäftsprozesse, Integration von Messgrößen
  9. Ggf. Schulungen, Unterweisungen u. dgl.
  10. Erstellung der Projektdokumentation
  11. Übergabe des Projektberichtes inkl. Dokumentation, Abnahme, Projektende

Je nach Umfang eines solchen Beratungsprojektes sind weitere Freigabe- und Abnahmeschritte erforderlich oder können aufgelistete Abnahmen entfallen. Es können Exit-Points vereinbart werden, an denen abgeschlossene Arbeitsergebnisse von eigenem Wert vorliegen. So bleibt der Auftraggeber flexibel. Er kann, z. B. wenn er mit dem Berater nicht vollauf zufrieden ist, sofort mit einem neuen Berater die nächsten Schritte gehen, oder Folgeaktivitäten später beauftragen.

Besonderes Augenmerk liegt auf der Abnahme des Soll-Konzeptes. Hierin manifestiert sich eine nichtdelegierbare unternehmerische Entscheidung. Das umgesetzte Soll-Konzept bestimmt die Wahrnehmung des Unternehmens in der Öffentlichkeit. Es bedarf nicht nur eines besonderen Vertrauensverhältnisses zwischen Berater und Auftraggeber sondern auch einer gründlichen und kritischen Prüfung des Soll-Konzeptes.